Sport

Im Verein ist Sport am schönsten

In unserem Verein haben Sie die Möglichkeit, je nach Interesse, die verschiedensten Gewehr-, Kurzwaffen und Flintendisziplinen zu schießen. Sie können an dann an unterschiedlichen Meisterschafts- oder Pokalwettkämfen teilnehmen um sich im sportlichen Wettstreit mit anderen Schützen zu messen.

Pistole/Revolver

Gewehr

Flinte

Bogen

Pistole/Revolver
Das Pistolenschießen ist eine der schwierigeren Disziplinen beim Sportschießen. Wettkämpfe auf nationaler und internationaler Ebene werden vor allem mit der

Luftpistole
der Freien Pistole
der Sportpistole
und der Olympischen Schnellfeuerpistole ausgetragen.

Der Anschlag hat mit dem, aus Film und Fernsehen bekannten Schießen, fast nichts gemeinsam. Der Schütze steht nicht frontal zu Scheibe, sondern etwas seitlich gedreht und hält die Pistole mit ausgestrecktem Arm und mit nur einer Hand. Dies verlangt dem Schützen eine spezielle Kondition ab, um die Waffe möglichst ruhig halten zu können. Außerdem muss ein guter Schütze über eine ausgefeilte Technik verfügen, denn um den Abzug auszulösen, muss ein Gewicht von mindestens 500 g überwunden werden, was es nicht gerade einfach macht, die Pistole ruhig und sauber im Ziel zu halten.

Quelle: www.dsb.de

Gewehr
Sportliches Gewehrschießen kann man in verschiedenen Formen betreiben. Zum einen unterscheiden sich die Waffen nach ihren verschiedenen Kalibern, bzw. der Art, wie sie die Kugel ins Ziel bringen, zum anderen wird in unterschiedlichen Anschlagsarten geschossen.

Die gängigsten Gewehrarten, mit denen im Deutschen Schützenbund Wettkämpfe ausgetragen werden, sind:
•Luftgewehr (olympisch)
•Kleinkalibergewehr (olympisch)
•Großkalibergewehr
•Zimmerstutzen
•Vorderlader

Gezielt wird bei allen Gewehrarten mit Hilfe eines Diopters und eines Ringkornes. Sobald sich „das Schwarze“ in der Mitte des Ringkornes befindet, kann der Schuss gelöst werden, und man schießt eine Zehn.

Der Reiz an dieser Sportart ist, dass es eben nicht so einfach ist, wie es sich anhört. Vielmehr erfordert es ein hohes Maß an Konzentration und Körperbeherrschung. Immerhin gilt es, um eine Zehn (die höchstmögliche Ringzahl) zu erreichen, auf die Entfernung von 10 Metern einen 0,5 mm (!) kleinen Punkt zu treffen. Auf die Distanz von 50 Metern ist die Zehn mit 10,4 mm Durchmesser auch verhältnismäßig klein. Also braucht man neben einer ruhigen Hand und innerer Ruhe, auch eine gute allgemeine Kondition, um seinen Körper unter Kontrolle halten zu können.

Quelle: www.dsb.de

Flinte
Das besondere am Wurfscheibenschießen im Gegensatz zu den anderen Schießsportdisziplinen ist, dass es nur „getroffen“ und „nicht getroffen“ gibt, und dieses sowohl für Schützen als auch Zuschauer direkt sichtbar ist. Geschossen wird hier mit Flinten, das Geschoss besteht aus einer Schrotladung. Das Wurfscheibenschießen in unserem Verein unterteilt sich in die Disziplinen sportlich Trap, sportlich Doppeltrap, jagdlich Trap und Parcours.

Trap
Trap oder Trapschießen ist seit 1900 eine olympische Disziplin. Dabei wird in Serien mit 24-g-Schrot auf weiße, gelbe, orange oder schwarze Wurfscheiben, Tauben genannt, geschossen. Die Stände, von denen geschossen wird, liegen nebeneinander in einer Reihe fünfzehn Meter hinter der Wurfmaschine, die die Wurfscheiben, variabel im Abgangswinkel, vom Schützen weg wirft. Die Wurfscheiben erreichen eine Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h. Eine olympische Serie besteht aus 25 Wurfscheiben. Dabei werden in einem Durchgang von jedem Stand aus je zwei Scheiben nach links und nach rechts sowie eine geradeaus geworfen. Jagdschützen schießen 15 Wurfscheiben pro Serie. Die Teilnehmer absolvieren ihren Wettkampf in sogenannten Rotten, bestehend aus je 6 Schützen. Mannschaften in Teamwettbewerben bestehen aus je drei Schützen. Beim „sportlichen Trap“ werden die Scheiben vom Schützen vokal abgerufen; geschossen wird (im Gegensatz zum jagdlichen Anschlag) im Voranschlag, das bedeutet, die Waffe ist beim Abruf bereits im Anschlag. Die Distanz des Schützen zur Abwurfeinrichtung (i. d. R. 5 Stände für insgesamt max. 6 Schützen; 3 Wurfmaschinen je Stand = 15 Wurfmaschinen) ist jedoch größer als beim jagdlichen Trap. Die Scheiben fliegen darüber hinaus weiter, also auch schneller. Als Treffer wird gewertet, wenn die Schiedsrichter nach dem Schuss und während der Flugphase der Scheibe erkennen können, dass sich ein „sichtbares Stück“ von der Scheibe löst.

Doppeltrap
Doppeltrap ist eine noch sehr junge olympische Disziplin, die im Jahr 1988 international eingeführt und 1996 olympische Disziplin wurde. Obwohl mit Flinten der Kaliber 12, 16 oder 20 auf die Wurfscheiben geschossen werden kann, kommen praktisch nur Bockflinten des Kalibers 12 bei dieser Disziplin zum Einsatz. Es wird auf jeweils zwei Wurfscheiben (also eine Doublette) geschossen, die von zwei starren Wurfmaschinen geworfen werden. Die Maschinen sind fest eingestellt und unterscheiden sich im Wurfwinkel und Höhe (Maschine 7: 0 bis 5 Grad links; Höhe: 3m. Maschine 8: 0 Grad 3,5 m; Maschine 9: 0 bis 5 Grad rechts, 3 m). Das Schrotgewicht ist nicht schwerer als 24g. Nach jeder Doublette wechselt, wie beim Trap, der Schütze den Stand. Geschossen wird von fünf Ständen. Ein Wettkampf geht über 150 Wurfscheiben, die in drei Durchgänge mit jeweils 25 Doubletten eingeteilt sind. Bei jedem Durchgang werden die Doubletten von zwei unterschiedlichen Maschinen geworfen (Programm 1: Maschine 7 + 8. Programm 2: Maschine 8 + 9. Programm 3: Maschine 7+9). Ein Finale der besten 6 Schützen wird bei allen ISSF-Wettkämpfen und Meisterschaften geschossen. Neu ab 1. Januar 2004: Abruf mit Timer: Nach Abruf erfolgt der Abwurf der Wurfscheiben mit einer Verzögerung von 0 bis 1 Sekunde (Timer mit Zufallsgenerator).

Quelle: Wikipedia, mehr unter http://de.wikipedia.org/wiki/Skeet

Parcours
Das Parcours-Schießen ist eine besonders anspruchsvolle Variante des Tontaubenschießens, also des sportlichen Schießens mit einer Flinte auf spezielle, fliegende Ziele. Diese Ziele sind allgemein als „Tontauben“ bekannt. Jagdlich nennt man sie auch „Wurftauben“, sportlich „Wurfscheiben“. Unter den Flintendiziplinen gilt das Jagdparcours-Schießen wegen seiner hohen Anforderungen an den Schützen als die „Königsdisziplin“. Auf einem Jagdparcours werden jagdliche Situationen (auffliegende Taube, abstreichende Ente, hoher Fasan, springender Hase, etc.) aufgrund der Flugbahnen und verschieden dimensionierter und geformter Wurfscheiben besonders realistisch simuliert.
Ausstattung unseres Parcours: •Trapautomat (variabel)
•Rollhase/Ente (variabel)
•Teal
•Teal/Skeetautomat (variabel)
•Segelscheibendoublettenwerfer
•Schnepfendoublette vom Turm
Eine automatische Steuerung der vorgenannten Maschinen für den Entenstrich ist möglich.

Die Begriffe traditionelles Bogenschießen und intuitives Bogenschießen (da allein das Körpergefühl und die Erfahrung des Schützen den Pfeil ins Ziel bringen – rein intuitiv ohne Zieltechnik) werden häufig synonym gebraucht und bezeichnen das Bogenschießen ohne Bogenvisiere oder andere technische Zusatzausstattung am Bogen. Die Bezeichnung „traditionelles Bogenschießen“ bezieht sich auf die Bauweise und Materialauswahl von Pfeil und Bogen und Ausstattung des Bogenschützen, die sich häufig an historische Vorbilder anlehnen.Dagegen bezieht sich die Bezeichnung „intuitives Bogenschießen“ auf die intuitive Schießtechnik ohne Anwendung technischer Zielsysteme oder -hilfen.
Im traditionellen Bogenschießen gibt es eine große Vielfalt an unterschiedlichen Bauarten der Bögen, Pfeile und Sehnen und an Ausübungsvarianten.
Beim intuitiven Bogenschießen wird auf bewusstes Zielen unter Hilfestellung (etwa der Pfeilspitze) verzichtet. Der Pfeil und der Bogen werden nur durch Erfahrungswerte (Intuition), welche durch Training im Unterbewusstsein gespeichert wurden, aufs Ziel gerichtet. Die Konzentration des Schützen liegt dabei auf einem möglichst kleinen Punkt im Ziel, den man treffen möchte. Diese Art des Schießens wird gerne mit dem Werfen eines Steins verglichen, bei dem man ja auch nicht wirklich zielt, sondern nach der eigenen Intuition die Richtung des Steines bestimmt.
Dieser Sport wird unter Verwendung verschiedener Bogentypen ausgeübt, die dem persönlichen gefallen unterliegen.
SELFBOWS / Primitivbogen: das sind Bögen, die aus einem Stück Holz gebaut sind. Sie haben keine Pfeilauflage und kein ausgeschnittenes Bogenfenster. Der Pfeil liegt auf dem Handrücken, bzw. Zeigefinger.
Bogen, die solchen Kriterien entsprechen können, sind u. a.: Steinzeitliche Bogen, Afrikanische Bogen, englische Langbogen, Indianerbogen (Flachbogen) etc.
Moderne Langbogen sind in der Länge etwa der Größe des Schützen entsprechend.
Der Stil entspricht eher dem eines Flachbogens als einem englischen Langbogen, da die Wurfarme flach gehalten sind.
Jagdrecurve
Der moderne Jagdrecurve ist ein deutlich kürzerer Bogen mit einem ergonomisch geformten Griffstück, ein Bogenfenster mit Shelf über dem Griff und dynamische Recurves. Die Recurve-Anteile des Bogens sind die weit nach vorne gebogene Enden der Wurfarme und bieten dem Schützen durch eine Optimierung der Wurfarmphysik eine deutliche Verstärkung der Wurfkraft und einen sanften Schuss.
Take-Down-Recurve
Take-Down-Recurves haben abnehmbare Wurfarme und dadurch ein geringeres Packmaß. Durch Verwendung anderer Wurfarme lässt sich das Zuggewicht des Bogens ändern. Oft haben sie ein schwereres Griffstück als One-Piece Recurves, was zur Stabilisierung im Schuss beitragen kann.